Closing Tour 2018

Zunächst ein großes Dankeschön an Roland und Kirsten für die tolle Organisation der diesjährigen Closing Tour.
Freitag um 09:00 Uhr starteten wir pünktlich in Königsbrunn. Die Tour führte uns bei spitzen Wetter nach Saalbach-Hinterklemm.
Es wäre keine CFA Tour, wenn das nicht über viele Kurven erarbeitet würde.
Während der drei Tage genossen wir die Zillertaler Höhenstraße. Dabei konnten wir mit regionalen Leckereien bei Live-Musik die Pausen und die Bäuche füllen.
Der Gerlosspass führte uns unserem Ziel entgegen. Die Krimmer Wasserfälle wurden mit einem Blick nach rechts entdeckt. Schwieriger war da schon der kurze Blick auf die
Höhen des Großvenedigers. Da muss man allerdings schon genau wissen, wo die Lücke ist. Das war schonmal ein guter Start in das Wochenende.
Abends im Hotel packten wir alte und neue Geschichten aus, sprachen über 2019 und streiften eine Menge wichtiger Dinge.
Am Samstag ging es hoch hinaus. Immer wieder ein Hightlight: Der Großglockner.
Wir schraubten uns die Kurven nach oben. Bestaunten oder besser bedauerten die Reste des Gletschers. Auf der Edelweißspitze deckten sich die Insider mit Murmeltiersalbe ein. Das Sälbchen hilft gegen vieles…
Der Rückweg zum Hotel führte durch die Tauernschleuse. Allerdings sahen wir den Zug gerade abfahren. Also knapp eine Stunde warten. Susi und ich kehrten um und nahmen den Großglockner zu später Nachmittagstunde ein weiters mal. Die Straße hatten wir fast für uns alleine. Beeindruckende Wolken mit gewaltigem Wind verwandelten den vormal sonnig ruhigen Berg in ein bewegtes Naturschauspiel.
Der Rest der Truppe genoss die kurze Zugfahrt und kam früher im Hotel an. Vor dem Essen noch einen Spritz…Den konnten wir nur via Whats App verfolgen.
Abend waren wir wieder komplett und glichen den Kalorienhaushalt aus.
Um 06.30 am Sonntag weckte uns in mehreren Intervallen die Kirchenglocken.
So früh sollte es eigentlich nicht losgehen. Wir trafen uns um 09:00 Uhr zum Frühstück wie vereinbart. Zwischen den Bimmelattacken konnte man schließlich noch jeweils ein halbes Stündchen wegdämmern.
Der Heimweg wurde geschlossen angetreten, da es bereits nachts begann zu regenen.
Naja – auch geschlossen fahren sich die Autos gut. Dabei fuhren wir teilweise auf der deutschen Alpenstraße. Die beiden ersten Tage ließen ohne Pause die Sonne in die Autos.
Es war wieder eine abwechslungsreiche Tour. Genau wie es die Cabriofreunde lieben.

Vielen Dank an alle für die schönen Stunden.

Susanne und Niels