Closing Tour 2019 – Ein Kilometer geht noch

Die Teilnehmer der Closingtour in 2019 waren dann doch recht übersichtlich. Susanne und Niels sowie Kirsten und Roland bildeten den Zweier-Konvoi. Bereits ziemlich früh am Morgen ging es auf in Richtung Meran. Kurz hinter Schongau kamen aber schon die ersten Verkehrsmeldungen zum Wochenend-Verkehr rein und so hieß es runter von den Bundesstrassen und ab ins Hinterland in Richtung Reutte. Schon wieder war der Fernpass eingestaut, so entschlossen wir uns gleich mal den ersten Pass mit zu nehmen und über das Hahntennjoch nach Imst zu fahren. Von dort ging es ab zur Piller Höhe mit ihrer Aussichtsplattform über das Tal.

Um nicht mehr Zeit zu verlieren blieben wir anschließend auf der Hauptstrasse über den Reschenpass um uns zum Anstieg des Stilfser Joches bereit zu machen. Unzählige Kurven leiteten uns auf den zweithöchsten Pass Europas auf 2760 m. Obligatorisch ist auf den Stilfser Joch eine Bratwurst mit Sauerkraut im Vinschgerl.

Also fuhren wir weiter nach Bormio um eigentlich über den Gavia Pass nach Meran zu kommen. Nur war der Gavia leider gesperrt und mussten wir zwangsläufig den großen Umweg über Sondrio in Kauf nehmen um nicht die gleiche Strecke wieder zurück fahren zu müssen. So kamen wir schließlich gegen 20:30 in Meran und letztendlich in unserem Hotel in Dorf Tirol an.

Das Abendessen gestaltete sich anfangs schwierig, denn das Hotel bot keines an. Wir gingen also zu Fuß nach Meran und suchten ein Restaurant, in dem in später Stunde die Küche noch geöffnet hatte. Fündig wurden wir in einer Pizzeria und genossen unsere Pizzen. Der Fußweg hat nach der langen Fahrt gut getan um wenigstens ein bisschen Bewegung in die Körper zu bringen.

Am nächsten Tag war ein Spaziergang durch die Innenstadt von Meran angesagt. Wie immer endet so etwas in den einschlägigen Spezialitätengeschäften bei Südtiroler Speck und Käse. So machten wir uns gegen Mittag auf den Heimweg über das Timmelsjoch und ab Imst über den Fernpass. In Reutte ereilte uns schon wieder der Wochenendverkehr, dem wir elegant über die kleinen Nebenstrassen auswichen. Dies gab uns die Möglichkeit gerade noch vor Ladenschluss in Weizern in die bekannte Käserei einzufallen und deren Bestände zu dezimieren.

Die letzten Kilometer waren dann wieder vom Wochenendverkehr geprägt. So erreichten  wir dann endlich unser Zuhause.

Liebe Susanne, lieber Niels, schön war’s, anstrengend war’s, lang war die Hinfahrt. Es hat aber viel Spass gemacht, das Wetter hat mitgespielt so dass wir tatsächlich die ganze Strecke offen fahren konnten.

Wir freuen uns schon auf die Saison 2020. Leider gehen die Cabrios jetzt über Winter in den Schlafmodus über. Aber nach der Saison ist vor der Saison.

Viele Grüße

Kirsten und Roland

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